SHK-Markt

Software as a Service-Lösung aus der Cloud

Dienstag, 20.10.2020

Die J.J. Schümann GmbH aus Heiligenhafen setzt auf Digitalisierung mit openHandwerk.de. Warum das so ist, erklärt Geschäftsführer Jan-Dirk Haskamp.

Die J.J. Schümann GmbH betreut in Schleswig-Holstein Privatkunden und Verwalter im Bereich SHK. Ob Bad, Heizung oder Klima - Geschäftsführer Jan-Dirk Haskamp und seine drei Mitarbeiter führen sowohl Neuinstallationen als auch Wartungen aus. Bisher hatte man dabei für die Kalkulation und das Rechnungswesen die Software "LabelWin" im Einsatz sowie Excel, zwei Insellösungen und jede Menge Papier für die Mitarbeiterplanung und Zeiterfassung.

"Ich bin im Rahmen der Tech-Construction 2018 in Berlin auf 'openHandwerk' gestoßen. Mich hat von Anfang an die intuitive und nicht überladene Umsetzung in der Cloud überzeugt", so Jan-Dirk Haskamp.

Anfangs wurde "openHandwerk" als Prozess-Software in der Cloud vor die "onpremise"-Branchenlösung geschaltet. Aufträge und Angebote wurden in "openHandwerk" angelegt, dokumentiert, Zeiten auf Projekte gebucht, Mitarbeiter terminiert und die komplette Kommunikation über die Baustellen-App mit integriertem Messenger durchgeführt. Das Rechnungswesen verblieb zu Beginn bei der alten Handwerkersoftware in Festinstallation.

Ein Mann in einer grünen Jacke steht vor einem Fenster.
Quelle: J.J. Schümann GmbH
SHK Meister Jan-Dirk Haskamp ist zufrieden: "Mit 'IDS Connect' und 'Datanorm' hat 'openHandwerk' den Sprung in eine andere Liga vollbracht! Die Software ersetzt jetzt unsere bisherige Ressourcenplanung, unsere Baustellendokumentation und das komplette Rechnungswesen."

GAEB, IDS-Connect & Datanorm

Die GAEB-Schnittstelle bei "openHandwerk" gibt es schon länger, wird aber von der J.J. Schümann GmbH selten genutzt. Seitdem die Software jedoch auch "IDS-Connect" und "Datanorm" in der Cloud umgesetzt hat, nutzt Jan-Dirk Haskamp das System für seinen kompletten Betriebsablauf: Projektplanung, Dokumentation und Rechnungswesen laufen in einer Lösung in der Cloud ohne Datenbrüche.

"Mit 'IDS Connect' und 'Datanorm' hat 'openHandwerk' den Sprung in eine andere Liga vollbracht! Die Software ersetzt jetzt unsere bisherige Ressourcenplanung, unsere Baustellendokumentation und das komplette Rechnungswesen. Zuvor waren wir mit vielen verschiedenen Apps und Programmen unterwegs. Das entfällt nun und auch unser bisheriger Server wird nicht mehr benötigt."

E-Formulare und E-Signaturen auf der App

Mittlerweile hat sich die J.J. Schürmann GmbH individuelle E-Formulare mit E-Signaturen anfertigen lassen, um Papierrapports oder Begehungsprotokolle in Papierform abzuschaffen. Stattdessen sind die Mitarbeiter mit Smartphone und/oder Tablet unterwegs und erfassen die Baustellen über Fotos oder Formulare komplett papierlos. Ausgefüllte E-Formulare mit Kunden- und Monteurunterschrift landen im Dokumentenmanagement zum Auftrag. Durch die IDS-Schnittstelle werden die verbauten Teile innerhalb des Arbeitsauftrages vom Gesellen bestellt und als Einkaufsrechnung zugeordnet. So kann auch der Lagerbestand klein gehalten werden und die bestellten Waren haben eine Zuordnung zu den Aufträgen.

Im nächsten Schritt plant Jan-Dirk Haskamp, Angebote und Rechnungen direkt in der App zu schreiben und ein Netzwerk - "Die BadGinis" - aufzubauen, um mit "openHandwerk" die Synergien der einzelnen Gewerke stärker zu nutzen. Viele kleine Handwerksfirmen unter einem Dach, die gemeinsam einkaufen und verkaufen. So bekommen Kunden von unterschiedlichen Firmen alles was sie brauchen, an nur einem Ort.

"Für die kleinen Firmen schafft das gemeinsame Auftreten so eine größere Kundenresonanz. Zudem können sich die Betriebe gemeinsam eine Ausstellung leisten, was insbesondere für kleine Unternehmen sonst nicht möglich wäre. Und zu guter Letzt lassen sich über einen gemeinsamen Einkauf bessere Preise erzielen. Deshalb wollen wir zum Jahresende das erste Netzwerk für Ostholstein in Heiligenhafen gründen. Bauen aber auch gerne in anderen Gebieten Netzwerke auf, sobald sich weitere Firmen finden, die sich vorstellen können, gemeinsam den Markt zu rocken", so Jan-Dirk Haskamp.

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