Sanitär

Getrennt und geschützt

Montag, 15.08.2022

Um bei der Heizungsbefüllung Trinkwasser und Anlage zu schützen, bietet Resideo Systemtrenner und Nachfüllkombinationen für jede Anforderung.

Bei der Heizungsbefüllung muss ein Rückfließen von Heizungswasser ins Trinkwasser durch einen Systemtrenner verhindert werden.
Quelle: Resideo
Gemäß der DIN EN 1717 muss bei der Heizungsbefüllung ein Rückfließen von Heizungswasser ins Trinkwasser verhindert werden. Resideos breites Portfolio an Braukmann Systemtrennern und Nachfüllkombinationen bietet für viele Anwendungen die passende Lösung.

Egal, ob in einer bestehenden Heizungsanlage Wasser nachgefüllt wird oder eine neu eingebaute Anlage erstmalig befüllt werden soll – das Trinkwasser muss an der entsprechenden Entnahmestelle gemäß der DIN EN 1717 vor Verunreinigungen aus der Heizungsanlage geschützt werden. Ein Systemtrenner ist hier eine sichere Möglichkeit. Abhängig von der Beschaffenheit des Wassers empfiehlt sich für eine langlebige, störungsfrei und effizient arbeitende Heizungsanlage zusätzlich die Enthärtung und Entsalzung des Heizungswassers. Resideo bietet ein breites Portfolio an Braukmann Systemtrennern und Nachfüllkombinationen für viele Anwendungen.

Bei steigenden Energiepreisen und weltweiten Versorgungsunsicherheiten stehen aktuell Maßnahmen im Fokus, die den Energieverbrauch für die Gebäudebeheizung optimieren. Fehlender bzw. zu geringer Wasserdruck im Heizsystem führt dazu, dass im oberen Gebäudebereich Luft in die Anlage gesaugt wird. Luft in der Anlage ist jedoch stets effizienzmindernd. So muss darauf geachtet werden, dass an der höchsten Stelle der Anlage immer ein Überdruck von mindestens 0,3 bar herrscht. Mit einer automatisierten Nachfüllkombination ist die Erfüllung dieser Anforderung gewährleistet. Um beim dafür notwendigen Zugriff auf die Trinkwasserleitung ein Rückdrücken oder Rückfließen von Heizungswasser in die Trinkwasser-Installation zu verhindern, ist der Einsatz eines Systemtrenners eine sichere Wahl. Die europäische Norm DIN EN 1717 bestimmt, dass alle Anschlüsse an die Trinkwasser-Installation als ständige Anschlüsse anzusehen sind. Damit ist das Be- und Nachfüllen der Heizungsanlage in Verbindung mit einem Rückflussverhinderer EA auch bei kurzzeitigem Anschluss über eine lockere Schlauchverbindung nicht zulässig.

Braukmann Systemtrenner "BA295D": Heizungswasser normgerecht nachfüllen

Gerade bei älteren Anlagen fehlt die vorgeschriebene Absicherung durch einen Systemtrenner jedoch häufig. In diesen Fällen lässt sich beispielsweise der Resideo Systemtrenner "BA295D" einfach nachrüsten. Er schützt das Trinkwasser vor Flüssigkeiten der Kategorie 4. Heizungswasser wird mindestens der Kategorie 3 – mit Inhibitoren der Kategorie 4 – zugeordnet. Somit garantiert der Systemtrenner "BA295D" in jedem Fall eine normgerechte Absicherung des Trinkwassers. Das ermöglicht eine sichere sowie zuverlässige Heizungsnachfüllung oder Neubefüllung einer Heizungsanlage, wenn beispielsweise bei einer Heizungsmodernisierung alte Öl- oder Gaskessel, wie aktuell gefordert und staatlich gefördert, durch umweltschonende Wärmeerzeuger ersetzt werden.

Nachfüllkombinationen: Trinkwasserschutz, optimaler Wasserdruck und Wasseraufbereitung in einem

Sowohl bei der Erstbefüllung als auch beim Nachfüllen gilt: Das Wasser ist der Wärmeträger für mehrere Jahrzehnte und sollte daher optimal für diesen Zweck aufbereitet sein. Die Richtlinie VDI 2035 empfiehlt hier – unter gewissen Bedingungen wie hartes Trinkwasser – eine zusätzliche Enthärtung und Entsalzung des Heizungswassers, um Kesselsteinbildung oder Korrosion vorzubeugen. Das gewährleistet einen langfristig störungsfreien und effizienten Betrieb der Wärmeverteilungsanlage.

Resideo Nachfüllkombinationen der Serie "NK300S" vereinen den vorgeschriebenen Trinkwasserschutz mit perfekt aufbereitetem Wasser: Ein Systemtrenner schützt das Trinkwasser vor rückfließendem Heizungswasser, während ein Druckminderer für konstanten Wasserdruck sorgt. Je nach Ausführung verhindern integrierte Enthärtungs- oder Entsalzungskartuschen zusätzlich Kalkablagerungen oder Korrosion und somit Schäden in der Heizungsanlage.

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