Digital konfigurierbare Stellantriebe zur Integration in Gebäudeleitsysteme

Mittwoch, 09.06.2021

Die Konfiguration der Stellantriebe erfolgt – außer bei KNX – mit Hilfe eines Dongles mit Bluetooth-Verbindung zu einem Smartphone, KNX-Modelle nutzen das eigene Protokoll. Zur Anpassung von Ein-/ Ausgangssignalen, Regelcharakteristik, Digitaleingängen, Relais sowie weiteren Parametern an die jeweiligen Systemanforderungen stehen über 200 Einstelloptionen zur Verfügung. Ein integrierter Speicher zeichnet die letzten zehn Fehler auf, die zur Diagnose ausgelesen werden können.

Quelle: IMI Hydronic Engineering

Werden die TA-Slider mit den PIBCV TACompact-P/TA-Modulator eingesetzt, kann die aktuelle Durchflussmenge an die jeweilige Zentraleinheit weitergeleitet und zur Anzeige des aktuellen Energieverbrauchs genutzt werden.

Die TA-Slider Ventilbauartenerkennung richtet die Stellkraft bei Inbetriebnahme automatisch ein. Die Ventilhuberkennung erfolgt selbstständig, die Hubbegrenzung ist individuell einstellbar. Werden TA-Slider auf TACompact-P/TA-Modulator eingesetzt, kann eine direkte Durchflussbegrenzung eingestellt werden. Bei Modellen mit Change-Over-Systemerkennung erfasst und realisiert diese die Heiz-Kühl-Funktion und erlaubt das Umschalten zwischen zwei unterschiedlich konfigurierten Hubbegrenzungswerten. Das Umschalten kann elektromechanisch durch einen Kontakt, durch das Dual-Range Regelsignal oder das übergeordnete GLT-System ausgelöst werden.

Für die einfache Inbetriebnahme und Vermeidung von Einstellfehlern wird die TA-Slider-Konfiguration per Dongle auf weitere Stellantriebe übertragen. Der Zugriff erfolgt per HyTuneApp.

Quelle: IMI Hydronic Engineering

Neu: TA-Slider Fail-Safe

TA-Slider Fail-Safe gewährleistet im Notfall einen sicheren Betrieb der Anlage, um größere Schäden im System z. B. durch Frost, Überhitzung oder Gefahrensituationen zu vermeiden. TA-Slider arbeiten elektronisch mit vier Superkondensatoren, die im Normalbetrieb Spannung speichern. Bei einem plötzlichen Spannungsab- oder -ausfall wird das Ventil in eine vorkonfigurierte Notstellposition gebracht. Die nötige Energie stammt dabei aus den Superkondensatoren - selbst wenn die gespeicherte Spannung verbraucht ist, wird die Notstellposition beibehalten. Nach der Spannungswiederkehr startet ein Kalibrierungsvorgang und das Ventil setzt sich in die Regelposition zurück. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber mechanischen Lösungen z. B. mit Feder, da dieser Vorgang hier manuell vom Fachmann ausgeführt werden muss. Weiter lassen sich mehrere Parameter konfigurieren, neben drei Notstellpositionen sind auch eine zeitliche Verzögerung des Positionswechsels und die Stabilisierung bei Spannungswiederkehr wählbar. Somit ist eine exakte, individuelle Anpassung an die jeweilige Anwendungssituation möglich.

Weitere Informationen unter: www.imi-hydronic.de

Quelle: IMI Hydronic Engineering

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