Ist bei der Installation Entgraten und Kalibrieren erforderlich? Das Kalibrieren ist bei "alpex F50 PROFI" nicht notwendig, denn die O-Ringe sind durch ihre Größe und Lage im Stützkörper standardmäßig geschützt. So installieren Handwerker die Rohrverbindung deutlich schneller, aber trotzdem sicher. Dazu sind drei Schritte erforderlich: Zunächst längen Anwender das Rohr mit einer Rohrschere ab, um eine gerade Schnittkante zu erhalten. Dann stecken sie das Fitting in das Rohrende und prüfen den richtigen Sitz mithilfe der Sichtfenster im Fixierring. Abschließend verpressen Installateure das Fitting mit einer Pressmaschine in einer der fünf gängigen Konturen F, U, TH, H oder VP.
Wie gewährleistet das Installationssystem höchste Trinkwasserhygiene? Trinkwasser ist eine lebenswichtige Ressource – deshalb muss es sorgfältig vor mikrobiologischer Kontamination geschützt werden. Die richtige Dimensionierung der Leitungssysteme bei der Planung und qualitativ hochwertige Materialien sind die besten Voraussetzungen für eine hygienisch einwandfreie Trinkwasserinstallation. Mit bis zu 30 Prozent mehr Querschnittsfläche haben die "alpex F50 PROFI" Fittings den größten Innendurchmesser unter vergleichbaren Radialpressfittings für Mehrschichtverbundrohre im deutschen Markt. Das ermöglicht kleinere Dimensionen und eine druckverlustoptimierte Planung.
Wie sorgt "alpex F50 PROFI" für einen regelmäßigen Wasseraustausch und einen sicheren Betrieb? In Totleitungen oder wenig genutzten Teilstrecken können sich im Trinkwasser mitunter gefährliche Bakterien verbreiten. Um das Wasser im Fluss zu halten, kommt der "alpex F50 PROFI" Strömungsverteiler zum Einsatz, der speziell für den Anschluss selten genutzter Verbraucher geeignet ist. Außerdem bietet FRÄNKISCHE ein breites Portfolio an durchflussoptimierten Fittings für Reihen- und Ringinstallationen, darunter der "alpex F50 PROFI" Doppelwandwinkel für den Armaturenanschluss und das "alpex F50 PROFI" Übergangs-T-Stück Fix Anschluss Uni zur Montage von etwa Unterputzspülkästen.
Lässt sich "alpex F50 PROFI" direkt an Wärmepumpen anschließen? Mit dem Installationssystem von FRÄNKISCHE lösen Handwerker jede Anschlusssituation vom Energieerzeuger bis zum Heizkörper oder der Flächenheizung. Wie von anderen Energieträgern gewohnt, können auch Wärmepumpen vollumfänglich mit dem "alpex" System installiert werden. Ein Materialmix, zum Beispiel die Kombination mit einem Metallsystem, ist nicht erforderlich. Installateure verbinden Luft-, Wasser- oder Erdwärme-Wärmepumpen sekundärseitig – beim Heizkreis im Gebäude – mit "alpex F50 PROFI". Dabei kann die Wärmepumpe auch im Freien aufgestellt sein, mit Anschlussleitungen außerhalb des Erdreichs. Bei Wasser-/Sole-Wärmepumpen lässt sich auch der Primärkreis anschließen – also die Wärmequellenseite, die sich innerhalb der Gebäudehülle befindet.
Ist es wirtschaftlich sinnvoll, Steigleitungen mit Mehrschichtverbundrohren auszuführen? "alpex F50 PROFI" kann nicht nur zur Stockwerksverteilung durchgängig eingesetzt werden, sondern auch für Steig- und Verteilleitungen. Dabei ist es eine wirtschaftliche Alternative gegenüber Leitungen aus Metall. Somit sind günstige und einfache Brandschutzlösungen realisierbar.